#2 Blogeintrag: Mir schwirrt der Kopf
Wenn der Kopf schwirrt vor lauter Gedanken und Input…
Okay, bei dem Titel denkt man sich jetzt bestimmt “Was zum Teufel will sie mir damit jetzt sagen?”. Das können wir aber ganz bestimmt schnell klären. 😁
Gedanken, Ideen, Konzepte und ganz viel Wissen bereite ich schon länger im Hintergrund vor, habe es aber noch nicht online gestellt, da mein blöder Perfektionismus wieder mal dazwischen funkt. Ich möchte alle Informationen wirklich gut aufbereitet und fachlich korrekt mit dir teilen, deshalb lese ich manche Beiträge 20 mal und stelle sie doch noch nicht online. Was braucht die lesende Person für Informationen? Wie erkläre ich das am einfachsten für jeden Menschen? Ist das wirklich relevant? Verbringe ich doch zu viel Zeit mit der Planung? Das Foto des Gerichts sieht überhaupt nicht toll aus, deshalb stelle ich das Rezept lieber nicht online. Und so weiter und so fort.
Gibt es hier irgendwelche erfahrenen Tipps für mich? Bitte schreib es entweder in die Kommentare oder gerne auch per Mail.
Mein Kopf und mein Notizbuch sind wirklich voller Ideen, die Umsetzung ist gerade nur mein absolutes Hauptproblem (neben dem Faktor Zeit).
Erst kam die Quarantäne mit Kind dazwischen (wir waren aber zum Glück alle negativ), dann natürlich wieder der Alltag mit Vollzeitjob, Familie, Haushalt, Lymphdrainage und den üblichen Arztterminen. Ganz nebenbei versuche ich noch Sport/Bewegung, Keto, Weiterbildungen, gewisse andere Investitionen in mich selbst und meine Hobbies unterzubringen. Puh, das schlaucht gerade schon etwas nur beim Schreiben. 😅 Der Tag hat einfach viel zu wenige Stunden.
Vermutlich werde ich einen Teil meines Journalings irgendwann hier in den Blog übertragen, das war zumindest von Anfang an mein Plan. Hierzu habe ich mir auch vorgenommen diese Blogbeiträge dann einfach so zu schreiben, wie mir die Gedanken gerade durch den Kopf schießen. Dabei ist es egal ob es sich um Inhalte für meine Seite, private Inhalte oder einfach nur ein Gedankenkarussell handelt. Um meinem Perfektionismus dabei etwas in den Hintern zu treten möchte ich diese Beiträge auch nicht mehr Korrektur lesen, sondern einfach veröffentlichen. Immerhin soll es sich dabei nicht um fundiertes Fachwissen, sondern Kuddelmuddel aus meinem Kopf handeln. 😄
Was meinst du? Ist das ein Plan oder würdest du dir eine andere Vorgehensweise wünschen?
Erklärungen & Definitionen
Es beginnt alles mit einer Idee.
Vorab:
Ich bemühe mich diesen Blogpost regelmäßig zu erweitern. :)
Was bedeutet die Maßeinheit “Kalorien”?
Eine Kalorie ist die Menge, die an Wärme benötigt wird, um ein Gramm Wasser um ein Grad Celsius zu erwärmen. Eine Kilokalorie (kcal) lässt einen Liter Wasser um ein Grad Celsius ansteigen.
Was sind Makro- und Mikronährstoffe?
Als Makronährstoffe bezeichnet man Kohlenhydrate, Eiweiße und Fett. In der ketogenen Ernährung typischerweise unterteilt in 5%, 20% und 75%.
Mikronährstoffe sind die Mineralien, Spurenelemente und Vitamine.
Kohlenhydrate
Ich lese immer wieder, dass Kohlenhydrate angeblich der wichtigste Energielieferant für unseren Körper wären und somit essentiell sind.
Aber: Es gibt nur ganz wenige Organe die wirklich Kohlenhydrate zur Energiegewinnung benötigen.
Das beste Beispiel für unseren grandiosen Körper ist unser Gehirn. Das Gehirn kann sowohl Glukose als auch Ketone verbrennen, allerdings kein Fett. Wenn unsere Ernährung kohlenhydratreich ist, dann ist das Gehirn auch abhängig davon und benötigt Glukose um zu “arbeiten”. Wird die Kohlenhydratzufuhr eingeschränkt bzw. drastisch reduziert, so nutzt das Gehirn Ketone und benötigt keinerlei Kohlenhydrate mehr, da die Glukose nicht benötigt wird.
Ganz wichtig zu wissen ist, dass nicht alle Kohlenhydrate gleich sind. Sie werden von unserem Körper unterschiedlich verarbeitet. Es sollte dir bewusst sein, dass es einen Unterschied macht, ob du Nudeln isst oder aber zum Beispiel Zucchini, Brombeeren oder Karotten. Es hat alles eine andere Auswirkung auf den Körper.
Unterschieden wird grundsätzlich zwischen drei Arten von Kohlenhydraten:
Monosaccharide
Das sind die einfachen Kohlenhydrate / Einfachzucker. Dazu gehören Glukose, Fruktose (Fruchtzucker) und Galaktose (Milchzucker).
Disaccharide
Das ist der Zweichfachzucker, dies bedeutet, dass zwei Monosaccharide miteinander verbunden sind. Hierunter fallen die Laktose (Milchzucker) dort ist die Glukose gebunden an die Galaktose, und die Sukrose (Haushaltszucker) hier sind Glukose und Fruktose miteinander verbunden.
Polysaccharide
Das ist der Mehrfachzucker, was bedeutet, dass mehr als 10 Monosaccharide aneinander gebunden sind. Hierzu zählen Stärke (Brot), Pektin (Marmeladen), Cellulose (Hülsenfrüchte) und Dextrose (Honig und Vollkornprodukte).
Mono- und Dissaccharide kann der Körper einfach zerlegen, das führt allerdings zu einem sehr schnellen Anstieg des Blutzuckerspiegels. Die Polysaccharide sind komplexer, der Körper benötigt länger für die Verarbeitung, da längere Ketten aufgespalten werden müssen. Dementsprechend steigt der Blutzuckerspiegels viel langsamer an.
Durch eine niedrige Kohlenhydratzuhfuhr wird dafür Sorge getragen, dass der Blutzuckerspiegel nicht extrem in die Höhe schießt und folglich auch nicht extrem in den Keller fällt. Der Glykämische Index eines Nahrungsmittel spielt für das Auf und Ab des Blutzuckerspiegels eine wichtige Rolle.
Neues Jahr - Neues Glück?! - Der perfekte Vorsatz
Es beginnt alles mit einer Idee.
Oder wie siehst du Das?
Also für mich geht’s im nächsten Jahr genauso weiter wie im Vorherigen. Ich hoffe natürlich, dass sich an dem Corona Thema endlich etwas ändert, aber warum soll ich mir irgendwelche wilden Vorsätze fürs kommende Jahr machen, wenn sie nach kurzer Zeit eventuell über den Haufen geworfen werden? Vielleicht fehlt die Zeit, die Lust oder was auch immer. Ausreden und Gründe gibt es sicherlich genügend.
Viel wichtiger finde ich deshalb feste Routinen, und diese versuche ich das gesamte Jahr über einzubauen. Sei es z. B. Achtsamkeit, Meditationsübungen, Bewegung, Affirmationen, nicht so streng mit sich selbst sein (Stichwort: Perfektionismus) oder einfach nur die Atmung (natürlich gehört das auch zur Achtsamkeit, ich nenne es aber explizit einzeln, da es für mich persönlich ein ganz, ganz wichtiger Punkt ist.). Um überall dabei zu bleiben habe ich mehrere Routinen in meinen Alltag eingebaut. An manche werde ich über den Tag verteilt mit kleinen Notifications erinnert, andere sind schon komplett in Fleisch und Blut übergegangen.
Was möchte ich sonst noch auch in diesem Jahr weiter verfolgen?
Ich möchte weiterhin Nichtraucherin bleiben! Definitiv!
Ich möchte weiterhin früh aufstehen und früher ins Bett gehen.
Ich möchte meinem Job weiterhin vollzeit nachgehen und alles unter einen Hut bekommen.
Keto wird ebenfalls weiterhin zu mir gehören. Allerdings werde ich gesunde Refeeds einbauen, da ich gemerkt habe, dass dies die Wassereinlagerungen zusätzlich verringert und meiner Ketose einen weiteren boost verpasst.
Außerdem habe ich noch vor Eierfasten zu testen um zu schauen wie sich das auf meiner Erkrankungen auswirkt. Aber dazu wird noch etwas gesondertes folgen.
Selbstverständlich möchte ich den Blog weiter ausbauen. 😉
Auch in 2022 wird mich meine Gymondo-Mitgliedschaft weiter begleiten. Seit 2017 bin ich begeisterte Userin und kann es jedem nur ans Herz legen. Mit der App oder einem Browser ist es immer und überall möglich zu trainieren, Yoga zu machen, etwas für den Rücken zu tun oder sogar zu meditieren. Über den folgenden Button gelangst du direkt auf die Gymondo-Seite und erhältst über meinen Rabattcode automatisch 25% auf deine Mitgliedschaft:
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Hast du Vorsätze oder siehst du das ganze Thema ähnlich wie ich?
Regelmäßige Mahlzeiten oder intuitives Essen?
Mich treibt dieses Thema nun schon länger um… Und zwar:
Soll man essen, wenn man hunger hat? Oder ist es besser sich an regelmäßige Mahlzeiten zu gewöhnen?
Oft lese ich, dass man nur essen sollte, wenn man auch wirklich hunger hat und dann lese ich wiederrum, dass man sich doch mal eben ne Salami und/oder ein Stück Käse reinzieht.
Was ist denn nun “richtig” und zielführend?
Ich versuche euch mal meinen Grundgedanken zu erläutern:
Unsere Vorfahren hatten nicht immer Nahrungsmittel zur Verfügung, dennoch (oder auch vielleicht gerade deshalb) drehte sich ihr Leben zu einem sehr großen Teil um die Nahrungsbeschaffung und das Essen. Wir leben nun heute natürlich unter anderen Umständen und wer hunger hat nimmt sich ein paar Nüsse aus dem Schrank oder geht einfach an den Kühlschrank.
Ich denke diese Art der Nahrungsaufnahme verführt gerne zum Schnabbulieren zwischendurch. Steht also das zwischendurch Naschen eventuell der Zubereitung einer ausgeglichenen Mahlzeit im Wege, weil das erste Hungergefühl ja befriedigt ist und man vorerst wieder seine “Ruhe” hat, bis man dann wieder an den Kühlschrank geht?
Eventuell könnte es die Berechnung der Makros auch erschweren?!
Deshalb ein weiterer Gedanke:
Mir erscheint es auf den ersten Blick wesentlich gesünder sich eine feste Essenszeit anzugewöhnen. Da kann man sich vernünftig an ein eventuell vorhandenes Intervallfastenfenster halten, kann sicherer tracken (wenn man es tut) und bei vorhandener Familie ist es vielleicht auch viel einfacher und angenehmer fürs tägliche Leben, wenn sich alle an feste Zeiten gewöhnt haben.
Eigentlich ist für mich persönlich das Allerwichtigste, dass ich vernünftig planen kann. Damit meine ich die Verarbeitung von guten Lebensmitteln zu köstlichen, liebevoll hergestellten Speisen, sprich: Das Kochen! (Anrichten ist ja nicht so meins, aber das wisst ihr ja schon. 😅)
Aber ich muss auch ehrlich sein, das ist für mich nicht immer so einfach ins Leben einzubauen. Denn auch ich esse dann doch mal eben die Oliven, ein hartgekochtes Ei, eine Avocado oder ein paar Macadamias zur übriggebliebenen halben Gurke, gegen den schnellen Hunger und/oder den Zeitdruck.
Ich finde dennoch, dass das regelmäßige Kochen ein ungeheurer Gewinn, nicht zuletzt für unsere Gesundheit, ist.
Also was denn nun?
Essen, wenn man Hunger hat oder feste Mahlzeiten?
Wie stehst du dazu?
Lipödem: Was ist Das?
Es beginnt alles mit einer Idee.
Wunderschöne und kerngesunde Speckbeinchen vs. schmerzende, unschöne und kranke Beine... 😞
Heute möchte ich bloß eine kurze Erklärung zur Krankheit Lipödem los werden.
Das Lipödem ist eine hormongesteuerte Fettverteilungsstörung, leider sind die genauen Ursachen noch total unerforscht. Der Körper besitzt einmal das normale Fettgewebe, welches durch Kalorienüberschuss angebaut wird, und dann noch bei den Betroffenen leider zusätzlich “entartete” Fettzellen, die Lip-Zellen. Die am häufigsten betroffenen Stellen sind die Beine und Arme, es gibt mittlerweile jedoch auch einige bestätigte Fälle, in denen ein Großteil des Körpers betroffen ist. Es wird in 3 Stadien und die Stadien nochmal in 4 Grade eingeteilt.
Die kapilaren Gefäße von Lip-Betroffenen sind leider "nicht ganz dicht", somit tritt Flüssigkeit aus und wird ins Gewebe geschwemmt. Die Lip-Zellen nehmen diese auf und wuchern dadurch immer weiter und sorgen oft für einen unbeschreiblichen dauerhaften Schmerz. Das Lip-Fett kann nicht durch Ernährung und Training bekämpft, lediglich die "normalen" Fettdepots können reduziert werden. Allerdings wird die körperliche Betätigung für einen Großteil der Betroffenen als sehr schwierig, bis hin zu unmöglich beschrieben.
Durch die gewucherten Zellen werden Lymphknoten und Lymphgefäße beengt, dies erschwert den lebenswichtigen Lymphfluss und führt nicht selten zu einem Lymphödem. Im Volksmund bekannt als "Wasser in den Beinen". Eine große Anzahl der Betroffenen ist ein Leben lang auf konservative Therapien angewiesen, diese beinhalten Kompressionversorgung und manuelle Lymphdrainage. Für viele Frauen sind die medizinisch notwendigen Liposuktionen der einzige Lichtblick auf ein beschwerdefreies Leben. Denn mal ganz im ernst, wer möchte sich mit Mitte 20 schon Gedanken darüber machen, wieviel Zeit man noch hat, bis der Rollator oder Rollstuhl ein ständiger Begleiter ist?
#lipödemkämpferin #liposuktionbeilipödem
#kämpferherz
#aufgebenistkeineoption