Liposuktion, keto, gedanken, blog Nadine Nolden Liposuktion, keto, gedanken, blog Nadine Nolden

#5 Blogeintrag: Es ist noch mehr passiert 😁

Es beginnt alles mit einer Idee.

Und ich kann diesen Beitrag ähnlich starten, wie den Vorherigen!!!!

“OH MEIN GOTT!” genau das waren gerade wieder meine Gedanken.

Heute haben wir uns noch dazu entschieden einen Neuwagen zu kaufen und irgendwie lies mich ein Gedanke nicht los… Nach dem Kauf haben wir uns was für den leeren Magen gegönnt und während wir in einem der besten Burger Läden von ganz Köln auf Burger für alle und einen Salat für mich gewartet haben, bin ich schnell nochmal in die Drogerie nebenan gegangen um Tests zu kaufen. Ich bin zwar erst drei Tage drüber, aber ich hatte irgendwie so ein Gefühl und brauchte Gewissheit. Eigentlich wollte ich erst am nächsten Morgen einen Test machen, aber am Abend hielt ich es kaum noch aus. Ich hatte bereits letzte Woche einen dieser richtigen Billigtests gemacht, weil ich mich irgendwie auch komisch fühlte. Da habe ich mir allerdings eingeredet, dass der zweite Strich nicht ganz hellrosa vorhanden wäre. Naja, hätte ich vielleicht doch nochmal einen richtigen Frühtest besorgt. Hahaha…

Ja wie auch immer, dieser Test am heutigen Abend war dann doch sehr, sehr deutlich und ich habe natürlich direkt tausende von Gedanken im Kopf.

Wie entwickelt sich das Lipödem?

Werde ich wieder vermehrt Kompression und MLD benötigen?

Wie werden sich die Wassereinlagerungen in dieser Schwangerschaft entwickeln?

Kann ich keto weiter durchziehen, oder gibt es eher Bedenken, auch von Seiten der Ärzte?

Werde ich in der Schwangerschaft/nach der Schwangerschaft oder nach dem Abstillen (falls diesmal wieder möglich) einen Schub haben? Und werde ich eventuell (eine) weitere Liposuktion(en) benötigen?

Wie soll das mit zwei kleinen Kindern und ohne Kostenzusage von der Krankenkasse dann überhaupt funktionieren?

Fragen über Fragen! Ich könnte die Liste ewig weiterführen… Aber ich denke für heute sollte es nun erstmal reichen und ich werde euch auf meiner Reise mitnehmen.

Schade, dass ich die Idee des Blogs noch nicht in der ersten Schwangerschaft, also vor den Operationen, hatte. Aber vielleicht werde ich dazu mal irgendwann den ein oder anderen Auszug aus meinen Tagebucheinträgen veröffentlichen. Wer weiß.

Ich hoffe du bist genau so freudig gespannt wie ich (wir). Wir freuen uns trotz all der Gedanken bereits jetzt schon sehr auf unseren Familienzuwachs. Dennoch werden wir niemandem vor der 12. SSW davon berichten und deshalb werde ich meine Beiträge dazu auch erst verspätet bzw. zeitverzögert veröffentlichen. Ich hoffe auf dein Verständnis. :-)

Weiterlesen
Liposuktion, keto, gedanken, blog Nadine Nolden Liposuktion, keto, gedanken, blog Nadine Nolden

#3 Blogeintrag: OH MEIN GOTT!!! - Jubiläum (Kopie)

Es beginnt alles mit einer Idee.

“OH MEIN GOTT!” genau das waren heute Morgen so ziemlich meine allerersten Gedanken. Genau heute vor 2 Jahren war die erste Nacht nach meiner allerersten Liposuktion überstanden und ich war voller Hoffnung auf den Start in ein neues Leben. Daran wurde ich gestern früh bereits von Facebook erinnert. Manchmal sind diese Erinnerungen echt toll und man denkt nochmal genauer über den Zeitraum nach. Wie war es davor? Wie kam es dazu? Was hat sich damit und vor allem danach alles verändert, verbessert oder vielleicht sogar verschlechtert?

Die vierte und bisher letzte Liposuktion jährte sich übrigens in der vergangenen Woche. Und in knapp 2 Wochen jährt sich mein Keto-Dasein. Einfach nur Wahnsinn!

Jetzt willst du sicher wissen was sich alles so getan hat. Ich wollte es selbst wissen und aus diesem Grunde schreibe ich jetzt auch endlich mal wieder ein paar Zeilen.

Seit der ersten Liposuktion sind fast 30 kg gepurzelt, insgesamt sind es sogar über 50 kg, aber das hatte ich schon mal an anderer Stelle erzählt. Ich hab mich fast halbiert und mein Kopf hats immer noch nicht verstanden. 😅

Schmerzen habe ich kaum noch. Und wenn doch, dann absolut nicht mehr so stark wie vorher. Viele Faktoren spielen bei den Schmerzen eine Rolle, beispielsweise das Wetter, meine Aktivität (je aktiver, desto stärker meist die Beschwerden - darauf werd ich später nochmal eingehen), hatte ich die Versorgung an? Was hab ich so über den Tag zu mir genommen oder eben auch nicht? Hatte das eventuell auch Einfluss auf das Lymphödem und habe ich wieder vermehrt Einlagerungen die zu weiteren Schmerzen führen? Hab ich meine NEM genommen? Wo stehe ich im Zyklus? usw. usf. Die Liste ist lang, wie du sehen kannst…

Ich hab mich auch gefragt was ich selbst noch dazu beigetragen habe. Und das war ehrlich gesagt nicht ganz so wenig, wie ich eigentlich dachte. Mal davon abgesehen, dass ich meine Ernährung wirklich komplett auf den Kopf gestellt habe und alles was entzündungsfördernd wirkt größtenteils von meinem Essensplan gestrichen habe (Mipros sind echt hart, dafür liebe ich z. B. viel zu sehr meinen Fettlieferanten Käse 😂).

Ich habe mich selbst wieder genauer unter die Lupe genommen, meine teilweise echt üble Selbstwahrnehmung in Frage gestellt. Achtsamkeit, Meditation, Selbstfürsorge und Selbstliebe haben endlich wieder einen viel größeren Stellenwert in meinem Leben bekommen und ich habe mich stetig weiter informiert und gebildet. Mir ist wieder bewusst geworden, dass alles um mich herum nur richtig laufen kann, wenn ich richtig “funktioniere”. Dieses Wort gefällt mir eigentlich gar nicht, denn es drückt keinesfalls das aus, was ich eigtl. damit sagen möchte, ich finde aber gerade kein besseres Wort dafür.

Ich habe mich glücklicherweise von einigen negativen Dingen und Menachen in meinem Leben lösen können, auch wenn es unfassbar hart im ersten Augenblick war… Gewisse Menschen waren einfach nicht mehr gut für mich und meinen Seelenfrieden. Manche trennten sich von mir, von anderen trennte ich mich.

Sport und Bewegung spielen schon immer eine große Rolle für mich. Allerdings nach den Operationen einen noch viel wichtigere. Man muss (wie bei so vielem) das richtige Maß für sich selbst finden. Ich neige zu Perfektionismus und dementsprechend auch gerne zu Übertreibung. Das bedeutet ich trainiere oft auch noch zusätzlich an Tagen, an denen ich sowieso schon den ganzen Tag auf den Beinen war und unheimlich kaputt bin, so dass ich später kaum noch weiß wie ich ins Bett gekommen bin. Das rächt sich leider am nächsten Tag und da sind wir dann bei dem zuvor angesprochenen Thema “zu viel Bewegung”. Ich spüre es am Morgen und dann ganz besonders auch am nächsten Abend in den Beinen. Das bedeutet der altbekannte Lip-Schmerz macht sich bemerkbar. Genau in dieser Sekunde macht er sich auch schon wieder bemerkbar. Ich liege schon mit hochgelagerten Beinen auf der Couch und dennoch ist der Schmerz kaum auszuhalten. Ich greife aber nicht zu irgendwelchen Medikamenten, sondern werde jetzt gleich mit einem Massageroller in den Schmerz hineinarbeiten. Es ist okay, dass meine Beine heute schmerzen, ich habe damit gerechnet. Immerhin hatten wir die gesamte Woche über wunderschönes Wetter, ich habe im Büro und auch zuhause viel im Stehen gearbeitet und noch Feierabend das Wetter genutzt. Gestern Nachmittag bin ich noch knapp 8 km mit meinem Sohn gelaufen und heute waren wir auch sehr lange Turnen, spazieren usw. Ich will mich absolut nicht beschweren und möchte ausdrücklich unterstreichen, dass die innere Akzeptanz den Schmerz aushaltbarer macht. Ich weiß wie schlimm es zuvor war, das habe und werde ich vermutlich nie vergessen. Vor den Operationen wäre ein längerer Spaziergang alleine mit Kind und Hund für mich unmöglich gewesen. Von daher bin ich unheimlich dankbar für diese wieder gewonnen Lebensqualität und die wundervollen Dinge die ich mit meiner Familie erleben kann. Jeder Cent, jeder Träne, jeder blaue Fleck und jeder Fluch den ich nach den OPs ausgesprochen habe war es absolut wert!

Ich bin einfach nur dankbar für alles und jeden der mich auf diesem Weg unterstützt hat!

Die Hoffnung ist groß, dass ich noch einige Jahre davon zehren werde, bevor die nächsten Operationen notwendig werden.

Bitte drück mir die Daumen. 🍀

Weiterlesen
Liposuktion, keto, gedanken, blog Nadine Nolden Liposuktion, keto, gedanken, blog Nadine Nolden

#4 Blogeintrag: Es ist viel passiert 😁

Es beginnt alles mit einer Idee.

“OH MEIN GOTT!” genau das waren heute Morgen so ziemlich meine allerersten Gedanken. Genau heute vor 2 Jahren war die erste Nacht nach meiner allerersten Liposuktion überstanden und ich war voller Hoffnung auf den Start in ein neues Leben. Daran wurde ich gestern früh bereits von Facebook erinnert. Manchmal sind diese Erinnerungen echt toll und man denkt nochmal genauer über den Zeitraum nach. Wie war es davor? Wie kam es dazu? Was hat sich damit und vor allem danach alles verändert, verbessert oder vielleicht sogar verschlechtert?

Die vierte und bisher letzte Liposuktion jährte sich übrigens in der vergangenen Woche. Und in knapp 2 Wochen jährt sich mein Keto-Dasein. Einfach nur Wahnsinn!

Jetzt willst du sicher wissen was sich alles so getan hat. Ich wollte es selbst wissen und aus diesem Grunde schreibe ich jetzt auch endlich mal wieder ein paar Zeilen.

Seit der ersten Liposuktion sind fast 30 kg gepurzelt, insgesamt sind es sogar über 50 kg, aber das hatte ich schon mal an anderer Stelle erzählt. Ich hab mich fast halbiert und mein Kopf hats immer noch nicht verstanden. 😅

Schmerzen habe ich kaum noch. Und wenn doch, dann absolut nicht mehr so stark wie vorher. Viele Faktoren spielen bei den Schmerzen eine Rolle, beispielsweise das Wetter, meine Aktivität (je aktiver, desto stärker meist die Beschwerden - darauf werd ich später nochmal eingehen), hatte ich die Versorgung an? Was hab ich so über den Tag zu mir genommen oder eben auch nicht? Hatte das eventuell auch Einfluss auf das Lymphödem und habe ich wieder vermehrt Einlagerungen die zu weiteren Schmerzen führen? Hab ich meine NEM genommen? Wo stehe ich im Zyklus? usw. usf. Die Liste ist lang, wie du sehen kannst…

Ich hab mich auch gefragt was ich selbst noch dazu beigetragen habe. Und das war ehrlich gesagt nicht ganz so wenig, wie ich eigentlich dachte. Mal davon abgesehen, dass ich meine Ernährung wirklich komplett auf den Kopf gestellt habe und alles was entzündungsfördernd wirkt größtenteils von meinem Essensplan gestrichen habe (Mipros sind echt hart, dafür liebe ich z. B. viel zu sehr meinen Fettlieferanten Käse 😂).

Ich habe mich selbst wieder genauer unter die Lupe genommen, meine teilweise echt üble Selbstwahrnehmung in Frage gestellt. Achtsamkeit, Meditation, Selbstfürsorge und Selbstliebe haben endlich wieder einen viel größeren Stellenwert in meinem Leben bekommen und ich habe mich stetig weiter informiert und gebildet. Mir ist wieder bewusst geworden, das alles um mich herum nur richtig laufen kann, wenn ich richtig “funktioniere”. Dieses Wort gefällt mir eigentlich gar nicht, denn es drückt keinesfalls das aus, was ich eigtl. damit sagen möchte, ich finde aber gerade kein besseres Wort dafür.

Ich habe mich glücklicherweise von einigen negativen Dingen und Menschen in meinem Leben lösen können, auch wenn es unfassbar hart im ersten Augenblick war… Gewisse Menschen waren einfach nicht mehr gut für mich und meinen Seelenfrieden. Manche trennten sich von mir, von anderen trennte ich mich.

Sport und Bewegung spielen schon immer eine große Rolle für mich. Allerdings nach den Operationen einen noch viel Wichtigere. Man muss (wie bei so vielem) das richtige Maß für sich selbst finden. Ich neige zu Perfektionismus und dementsprechend auch gerne zu Übertreibung. Das bedeutet ich trainiere oft auch noch zusätzlich an Tagen, an denen ich sowieso schon den ganzen Tag auf den Beinen war und unheimlich kaputt bin, so dass ich später kaum noch weiß wie ich ins Bett gekommen bin. Das rächt sich leider am nächsten Tag und da sind wir dann bei dem zuvor angesprochenen Thema “zu viel Bewegung”. Ich spüre es am Morgen und dann ganz besonders auch am nächsten Abend in den Beinen. Das bedeutet der altbekannte Lip-Schmerz macht sich bemerkbar. Genau in dieser Sekunde macht er sich auch schon wieder bemerkbar. Ich liege schon mit hochgelagerten Beinen auf der Couch und dennoch ist der Schmerz kaum auszuhalten. Ich greife aber nicht zu irgendwelchen Medikamenten, sondern werde jetzt gleich mit einem Massageroller in den Schmerz hineinarbeiten. Es ist okay, dass meine Beine heute schmerzen, ich habe damit gerechnet. Immerhin hatten wir die gesamte Woche über wunderschönes Wetter, ich habe im Büro und auch zuhause viel im Stehen gearbeitet und noch Feierabend das Wetter genutzt. Gestern Nachmittag bin ich noch knapp 8 km mit meinem Sohn gelaufen und heute waren wir auch sehr lange turnen, spazieren usw.. Ich will mich absolut nicht beschweren und möchte ausdrücklich unterstreichen, dass die innere Akzeptanz den Schmerz aushaltbarer macht. Ich weiß wie schlimm es zuvor war, das habe und werde ich vermutlich nie vergessen. Vor den Operationen wäre ein längerer Spaziergang alleine mit Kind und Hund für mich unmöglich gewesen. Von daher bin ich unheimlich dankbar für diese wieder gewonnen Lebensqualität und die wundervollen Dinge die ich mit meiner Familie erleben kann. Jeder Cent, jeder Träne, jeder blaue Fleck und jeder Fluch den ich nach den OPs ausgesprochen habe war es absolut wert!

Ich bin einfach nur dankbar für alles und jeden der mich auf diesem Weg unterstützt und begleitet hat!

Die Hoffnung ist groß das ich noch einige Jahre davon zehren werde, bevor die nächsten Operationen notwendig sind.

Bitte drück mir die Daumen. 🍀

Weiterlesen
Wissen, blog Nadine Nolden Wissen, blog Nadine Nolden

Lipödem/Lymphödem: Warum du auf gar keinen Fall Entwässerungstabletten nehmen sollst!

Es beginnt alles mit einer Idee.

Patienten mit Lipödemen erhalten wegen der erkennbaren Schwellung oft wassertreibende Medikamente, sog. Diuretika (Diurese = Harnausscheidung). Dieses Vorgehen scheint im ersten Moment vollkommen logisch zu sein, es ist jedoch absolut falsch und führt zu viel größeren und weiteren Problemen.

Diuretika sind absolut wichtig für Menschen, bei denen sich zuviel Flüssigkeit in der Blutbahn befindet und auch bei eiweißarmen Ödemen im Bindegewebe sind sie definitiv angebracht.

Im Falle des Lipödems haben wir jedoch eher einen Flüssigkeitsmangel in den Blutgefäßen, da mit dem ganzen Eiweiß auch viel Wasser ins Gewebe strömt. Das Eiweiß hält das Wasser wie ein Schwamm gebunden. Nimmst du jetzt also zusätzlich noch Wassertabletten ein, verstärkst du den Flüssigkeitsmangel in den Blutgefäßen noch mehr. Der „Schwamm“ aus Eiweiß gibt dann kurzfristig auch etwas Wasser ab und die Schwellungen und somit auch die Spannung in den Beinen lassen nach. So empfindet man es als angenehmer und eben auch erfolgreiche Behandlung. Vorerst! Der Körper versucht auf lange Sicht den Wassermangel zu bekämpfen, also vermindert er die Ausscheidungen. Es wird dann ein ein wassersparendes Hormon (Aldosteron) produziert. Das sorgt ganz bald für eine aufhebende Wirkung der Wassertabletten und der körpereigenen Bemühungen Wasser zu sparen. Die Schwellungen kommen prompt zurück und die damit verbundenen Schwellungen ebenfalls. Wenns ganz schlecht läuft, dann noch schlimmer als zuvor. Also ein klassisches Beispiel für Minus und Minus gibt Plus.

Nicht nur, dass die Betroffenen trotz Medikamenten wieder unter den gleichen Beschwerden wie zuvor leiden, sie haben auch relativ schnell mit Nebenwirkungen zu kämpfen. Kaliummangel ist einer der häufigsten Nebenwirkungen, dieser wird durch das Aldosteron und auch durch manche Wassertabletten hervorgerufen.

Es gibt leider eine Menge unangenehmer und auch gefährlicher Symptome, welche durch Kaliummangel hervorgerufen werden. Kalium ist von enormer Bedeutung für die Tätigkeit deines Herzens, der Nerven und der Muskeln. Es können dadurch Muskellähmungen und gefährliche Herzrhythmusstörungen auftreten.

Versuchst du in Folge der Nebenwirkungen die Wassertabletten abzusetzen, könnten schon am nächsten Tag ganz enorme Wassereinlagerungen die Folge sein, welche dein Gewicht direkt um mehrere Kilogramm verändern kann. In Folge dessen stellen nicht selten Beklemmungsgefühle und Atemnot ein. Leider wird dann oft in dieser Situation sehr schnell wieder zu den Tabletten gegriffen, da die Spannung kaum zu ertragen ist. Ich kenne Frauen, bei denen ist Kaliummangel mittlerweile zur eigentlichen Krankheit geworden.

Anders sieht es natürlich bei Erkrankungen des Herzens und der Nieren aus, welche den Einsatz von Wassertabletten erforderlich machen. Hierzu kann ich jedoch keine Aussage treffen und ich bitte dich dringend, falls du betroffen sein solltest, mit deinem behandelnden Facharzt sämtliche Szenarien zu besprechen und abzuwägen was am besten für dich, deinen Körper und deine Gesundheit ist!

Weiterlesen
Wissen, blog, gedanken, Liposuktion Nadine Nolden Wissen, blog, gedanken, Liposuktion Nadine Nolden

Liposuktion: Was benötigst du unbedingt vor und für eine OP?

Es beginnt alles mit einer Idee.

Folgende Fragen sollte man voher klären und evtl. die Dinge dafür besorgen (keine Gewähr auf Vollständigkeit 😅)

  • Maßangefertigte Kompression + Wechselversorgung

  • Verordnung und Termine für manuelle Lymphdrainage

  • Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung

  • Hochlagerung der Beine im Bett/vor dem Fernseher möglich mit dicken Kissen (z. B. Still- oder Seitenschläferkissen, es muss nicht zwingen ein Venenkissen sein)

  • Kühlung der operierten Stellen ist wichtig, also genügend Kühlakkus auf Vorrat (am Besten nur aus dem Kühlschrank und nicht aus dem Tiefkühler)

  • Unterlagen zum Schutz von Autositz/Bett/Sofa vorm Auslaufen (ich selbst bin bei keiner einzigen OP ausgelaufen, aber es kommt auch drauf an ob man vernäht ist oder nicht und grundsätzlich uf die OP-Methode)

  • Schmerzmittel (meist bekommt man von der Klinik für den ersten Tag was)

  • Pflaster zum Wechseln

  • Sitzmöglichkeit im Bad/unter der Dusche (z. B. Duschhocker oder Duschbrett)

  • Hilfe in den ersten Tagen, vor allem beim Duschen (der Kreislauf ist unberechenbar, insbesondere beim Duschen bzw. beim Wechseln der Kompression)

  • Thrombosespritzen selber setzen oder jemanden haben der sich das zutraut (ist nicht schwer, selbst geht’s schnell und leicht)

  • Arnika und/oder Traumel Salbe/Tabletten/Globuli gegen bzw. zur schnelleren Abheilung von Hämatomen

Das alles waren für mich und auch andere Lip-Ladys wichtige Dinge. Die Eine benötigt weniger, die Andere mehr. Der Bedarf ist genau so wie wir alle, ganz individuell!

Weiterlesen
Wissen, keto, blog Nadine Nolden Wissen, keto, blog Nadine Nolden

Erklärungen & Definitionen

Es beginnt alles mit einer Idee.

Vorab:

Ich bemühe mich diesen Blogpost regelmäßig zu erweitern. :)

Was bedeutet die Maßeinheit “Kalorien”?

Eine Kalorie ist die Menge, die an Wärme benötigt wird, um ein Gramm Wasser um ein Grad Celsius zu erwärmen. Eine Kilokalorie (kcal) lässt einen Liter Wasser um ein Grad Celsius ansteigen.

Was sind Makro- und Mikronährstoffe?

Als Makronährstoffe bezeichnet man Kohlenhydrate, Eiweiße und Fett. In der ketogenen Ernährung typischerweise unterteilt in 5%, 20% und 75%.

Mikronährstoffe sind die Mineralien, Spurenelemente und Vitamine.

Kohlenhydrate

Ich lese immer wieder, dass Kohlenhydrate angeblich der wichtigste Energielieferant für unseren Körper wären und somit essentiell sind.

Aber: Es gibt nur ganz wenige Organe die wirklich Kohlenhydrate zur Energiegewinnung benötigen.

Das beste Beispiel für unseren grandiosen Körper ist unser Gehirn. Das Gehirn kann sowohl Glukose als auch Ketone verbrennen, allerdings kein Fett. Wenn unsere Ernährung kohlenhydratreich ist, dann ist das Gehirn auch abhängig davon und benötigt Glukose um zu “arbeiten”. Wird die Kohlenhydratzufuhr eingeschränkt bzw. drastisch reduziert, so nutzt das Gehirn Ketone und benötigt keinerlei Kohlenhydrate mehr, da die Glukose nicht benötigt wird.

Ganz wichtig zu wissen ist, dass nicht alle Kohlenhydrate gleich sind. Sie werden von unserem Körper unterschiedlich verarbeitet. Es sollte dir bewusst sein, dass es einen Unterschied macht, ob du Nudeln isst oder aber zum Beispiel Zucchini, Brombeeren oder Karotten. Es hat alles eine andere Auswirkung auf den Körper.

Unterschieden wird grundsätzlich zwischen drei Arten von Kohlenhydraten:

Monosaccharide

Das sind die einfachen Kohlenhydrate / Einfachzucker. Dazu gehören Glukose, Fruktose (Fruchtzucker) und Galaktose (Milchzucker).

Disaccharide

Das ist der Zweichfachzucker, dies bedeutet, dass zwei Monosaccharide miteinander verbunden sind. Hierunter fallen die Laktose (Milchzucker) dort ist die Glukose gebunden an die Galaktose, und die Sukrose (Haushaltszucker) hier sind Glukose und Fruktose miteinander verbunden.

Polysaccharide

Das ist der Mehrfachzucker, was bedeutet, dass mehr als 10 Monosaccharide aneinander gebunden sind. Hierzu zählen Stärke (Brot), Pektin (Marmeladen), Cellulose (Hülsenfrüchte) und Dextrose (Honig und Vollkornprodukte).

Mono- und Dissaccharide kann der Körper einfach zerlegen, das führt allerdings zu einem sehr schnellen Anstieg des Blutzuckerspiegels. Die Polysaccharide sind komplexer, der Körper benötigt länger für die Verarbeitung, da längere Ketten aufgespalten werden müssen. Dementsprechend steigt der Blutzuckerspiegels viel langsamer an.

Durch eine niedrige Kohlenhydratzuhfuhr wird dafür Sorge getragen, dass der Blutzuckerspiegel nicht extrem in die Höhe schießt und folglich auch nicht extrem in den Keller fällt. Der Glykämische Index eines Nahrungsmittel spielt für das Auf und Ab des Blutzuckerspiegels eine wichtige Rolle.

Weiterlesen
blog, gedanken Nadine Nolden blog, gedanken Nadine Nolden

Neues Jahr - Neues Glück?! - Der perfekte Vorsatz

Es beginnt alles mit einer Idee.

Oder wie siehst du Das?

Also für mich geht’s im nächsten Jahr genauso weiter wie im Vorherigen. Ich hoffe natürlich, dass sich an dem Corona Thema endlich etwas ändert, aber warum soll ich mir irgendwelche wilden Vorsätze fürs kommende Jahr machen, wenn sie nach kurzer Zeit eventuell über den Haufen geworfen werden? Vielleicht fehlt die Zeit, die Lust oder was auch immer. Ausreden und Gründe gibt es sicherlich genügend.

Viel wichtiger finde ich deshalb feste Routinen, und diese versuche ich das gesamte Jahr über einzubauen. Sei es z. B. Achtsamkeit, Meditationsübungen, Bewegung, Affirmationen, nicht so streng mit sich selbst sein (Stichwort: Perfektionismus) oder einfach nur die Atmung (natürlich gehört das auch zur Achtsamkeit, ich nenne es aber explizit einzeln, da es für mich persönlich ein ganz, ganz wichtiger Punkt ist.). Um überall dabei zu bleiben habe ich mehrere Routinen in meinen Alltag eingebaut. An manche werde ich über den Tag verteilt mit kleinen Notifications erinnert, andere sind schon komplett in Fleisch und Blut übergegangen.

Was möchte ich sonst noch auch in diesem Jahr weiter verfolgen?

Ich möchte weiterhin Nichtraucherin bleiben! Definitiv!

Ich möchte weiterhin früh aufstehen und früher ins Bett gehen.

Ich möchte meinem Job weiterhin vollzeit nachgehen und alles unter einen Hut bekommen.

Keto wird ebenfalls weiterhin zu mir gehören. Allerdings werde ich gesunde Refeeds einbauen, da ich gemerkt habe, dass dies die Wassereinlagerungen zusätzlich verringert und meiner Ketose einen weiteren boost verpasst.

Außerdem habe ich noch vor Eierfasten zu testen um zu schauen wie sich das auf meiner Erkrankungen auswirkt. Aber dazu wird noch etwas gesondertes folgen.

Selbstverständlich möchte ich den Blog weiter ausbauen. 😉

Auch in 2022 wird mich meine Gymondo-Mitgliedschaft weiter begleiten. Seit 2017 bin ich begeisterte Userin und kann es jedem nur ans Herz legen. Mit der App oder einem Browser ist es immer und überall möglich zu trainieren, Yoga zu machen, etwas für den Rücken zu tun oder sogar zu meditieren. Über den folgenden Button gelangst du direkt auf die Gymondo-Seite und erhältst über meinen Rabattcode automatisch 25% auf deine Mitgliedschaft:

In den ersten 7 Tagen kannst du die große Auswahl an Programmen, Rezepten und Möglichkeiten sogar kostenlos testen.

Hast du Vorsätze oder siehst du das ganze Thema ähnlich wie ich?

Weiterlesen